„Reform der Grundsteuer muss unbürokratisch und aufkommensneutral sein“

Datum des Artikels 05.02.2019
Pressemeldung

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) spricht sich für das Flächenmodell bei der Reform der Grundsteuer aus. Bürokratische Modelle wie die des Bundesfinanzministers, auch in abgewandelter Form, lehnt die MIT ab.

„Die Grundsteuer ist weder eine Vermögensteuer noch eine Ertragsteuer und sollte daher nicht als Umverteilungsinstrument missbraucht werden“, so MIT-Bundesvorsitzender Carsten Linnemann. „Die Reform muss aufkommensneutral sein und darf nicht zu mehr Personalaufwand in den Finanzverwaltungen führen.“ Die Ermittlung der Bemessungsgrundlage müsse für Finanzbehörden und Steuerpflichtige einfach und rechtssicher erfolgen. „Die Grundsteuer muss auch weiter umlagefähig für die Nebenkosten sein“, fordert die MIT.